HSK (Hohlschaftkegel) HSK-Werkzeughalter DIN 69893 Der Hohlschaftkegel (HSK) hat sich seit der Normung als Schnittstelle zwischen Maschine und Werkzeug durchgesetzt. HSK bietet folgende Vorteile: • Hohe statische und dynamische Steifi gkeit • Hohe Drehmomentübertragung und defi nierte radiale Positionierung • Hohe Wechsel- und Wiederholgenauigkeit • Hochgeschwindigkeitstauglichkeit • Kurze Wechselzeiten • Codierung bzw. Identifi zierung • Kühlmittelzufuhr Wuchtempfehlung und Grenzdrehzahlen Kemmler HSK-Aufnahmen sind grundsätzlich vorgewuchtet auf G 6,3 15.000 min –1 . Auf Kundenwunsch ist ein feinwuchten auf höhere Wuchtgüten möglich. Da die Drehzahl letztendlich den größten Einfl uss hat, und auch von der Schnittstelle Spindel bzw. Spindellagerung Grenzen vorliegen, wurden im Rahmen der HSK-Normung folgende Grenzdrehzahlen für die HSK-Schnittstellen als Richtwerte empfohlen: HSK-A/C 32 bis 30.000 min –1 HSK-A/C 40 bis 30.000 min –1 HSK-A/C 50 bis 30.000 min –1 HSK-A/C 63 bis 25.000 min –1 HSK-A/C 80 bis 20.000 min –1 HSK-A/C 100 bis 16.000 min –1 Abhängig vom Werkzeug kann es bei diesen maximalen Drehzahlen notwendig sein, die Werkzeugaufnahme und das Werkzeug gemeinsam zu wuchten. Klare Grenzwerte können nur unter Berücksichtigung der Maschinen- oder Spindelausführung und bei defi nierten Werkzeugen mit Auskraglängen bestimmt werden. 13 13.07 KEMMLER